„gegenstimmen und schweigen“ – Ein Lesebuch

„gegenstimmen und schweigen“ – ein Lesebuch
Seit einigen Jahren ist eine wachsende Deprofessionalisierung und Qualitätsminderung in der Sozialen Arbeit zu beobachten. Die neoliberale Politik der vergangenen Jahre nahm wesentlichen Einfluss auf diese Entwicklung. Ausgrenzung, Ungleichheit und Verarmung sind zu einem gesellschaftlichen Normalfall geworden, für welche Betroffene selbst verantwortlich gemacht werden. Neoliberale und neokonservative Entwicklungen in der Gesellschaft haben auch zu einer Ökonomisierung innerhalb der Sozialen Arbeit geführt. Stellenkürzungen, Einsparungen, systemfremde Schematisierungen, Politik auf Kosten von benachteiligten Menschen haben uns dazu motiviert, auf Missstände in der Sozialen Arbeit und der Gesellschaft hinzuweisen.

>>>>  Das Lesebuch des „Kritische Soziale Arbeit – Kalender 2013“ – das Produkt eines Masterprojektes des Studienganges Soziale Arbeit, Sozialpolitik & -management (Management Center Innsbruck)

„Voraussetzungen und Möglichkeiten der Wohnungssicherung“ – Do 23. 5. 2013, 18.00 Uhr

„Die Termiten – Plattform für Kritische Sozialarbeit in Tirol“ lädt herzlich zum
4.  Termin der Veranstaltungsreihe zum Thema „Wohnen“ ein:

„Voraussetzungen und Möglichkeiten der Wohnungssicherung“

DSAin Renate Kitzman und DSA Kurt Feichter FAWOS, Volkshilfe Wien

Donnerstag, 23. Mai 2013 18.00 – 20.00 Uhr
Gasthaus Löwenhaus im Keller, Rennweg 5, 6020 Innsbruck

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum es Menschen nicht mehr möglich ist, ihre Mieten zu begleichen: beispielsweise prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Alter, Trennung und dazu hohe Mieten, die mit den zu niederen Einkommen nicht mehr bezahlt werden können. Oft mangelt es an den notwendigen Informationen über gesetzliche Ansprüche und Unterstützungsmöglichkeiten.

Wohnungsverlust bedeutet den finanziellen Ruin und massive psychische Belastungen mit nachhaltig negativen Folgen für alle Beteiligten, inklusive der mitbetroffenen Kinder: Unterbringung in prekären Wohnmöglichkeiten oder Notunterkünften, Fremdunterbringung der Minderjährigen, Verschuldung, Arbeitsplatzverlust, Schulwechsel bzw. Abbruch der Ausbildung uvm. Um dies abwenden zu können, braucht es rechtzeitig kompetente Unterstützung durch eine professionelle Delogierungsprävention mit ausreichender personeller und finanzieller Ausstattung.

In Tirol wird Wohnraumsicherung nur von einzelnen Beratungsstellen angeboten. Eine professionelle Delogierungspräventionsstelle, die Wohnraumsicherung systematisch anbietet, existiert in ganz Tirol nicht, obwohl dieses Angebot dringend notwendig wäre. Daher haben die „Die Termiten – Plattform für Kritische Sozialarbeit in Tirol“, dieses wichtige Thema aufgegriffen, um die Möglichkeit zur Information und Diskussion zu bieten.

Zu dieser Veranstaltung sind neben Interessierten aus dem Bereich der Sozialen Arbeit auch VertreterInnen aus Politik, Verwaltung, Bezirksgerichten und den Wohnbauträgern eingeladen.

Aufgrund des begrenzten Platzangebotes bitten wir um baldige Anmeldungen bis spätestens 13.05.2013 an kontakt@dietermiten.at und freuen uns auf einen interessanten Abend.

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„Soziales Netzwerk Wohnen“ – Zusammenfassung der Veranstaltung vom 7.3.2013

Am 07. 03. 2013 haben die Termiten im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe zum Thema „Wohnen“ DSA Heidi Lorenzi und Mag. Karl Ladenhauf aus Vorarlberg eingeladen, um ihr Projekt „Soziales Netzwerk Wohnen“ (SNW) kurz zu präsentieren und im Anschluss daran zu diskutieren – ihr Vortrag wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt und findet sich hier.
Die grundlegende Forderung des SNW ist: „Wohnungslose Menschen müssen Zugang zum gemeinnützigen Wohnbau haben“.
In Vorarlberg handelte es sich dabei bei Beginn des Projektes um ca. 200 alleinstehende Personen, die am freien Wohnungsmarkt keine Chance hatten, eine finanzierbare Wohnung zu erhalten und kaum eine Möglichkeit, eine gemeinnützige Wohnung zu bekommen, da sie die Punkte zur Anwartschaft nicht erfüllen konnten.
Wartezeiten bis zu 10 Jahren und Kriterien der Anwartschaft  machte es diesem Personenkreis unmöglich, eine gemeinnützige Wohnung zugewiesen zu bekommen.
Der gemeinnützige Wohnbau konzentriert sich in Vorarlberg auf die Ballungsräume im Rheintal und die Städte. Viele ländliche Gemeinden sehen noch keinen dringenden Bedarf an gemeinnützigem Wohnbau. Derzeit gibt es eine politisch spannende, aber schwierige Diskussion über eine ausgewogene Aufteilung des gemeinnützigen Wohnbaus auf alle Gemeinden des Landes.
Überzeugungsarbeit in den Gemeinden war und ist eine wichtige Aufgabe des SNW Wesentlich für das SNW war die Zusammenarbeit mit der Abteilung Wohnbauförderung. Jedoch ist ständige Überzeugungsarbeit notwendig – derzeit beteiligen sich 20 Vorarlberger Gemeinden am SNW.

Eine ausführliche Zusammenfassung der Veranstaltung vom 07.03.2013 ist hier zu lesen.

Die nächste Veranstaltung der Termiten, bei der das Projekt „Voraussetzungen und Möglichkeiten der Wohnungssicherung“, findet am Do. 23.5.2013, ebenfalls von 18.00 – 20.00 Uhr im Löwenhaus statt.

„Soziales Netzwerk Wohnen“ – Do. 7.3.2013, 18.00 Uhr

„Die Termiten – Plattform für Kritische Sozialarbeit in Tirol“ lädt herzlich zum
3.  Termin der Veranstaltungsreihe zum Thema „Wohnen“ ein:

„Soziales Netzwerk Wohnen“

Vorstellung des Vorarlberger Projektes
Donnerstag,
07. März 2013 18.00 – 20.00 Uhr
Gasthaus Löwenhaus im Keller, Rennweg 5, 6020 Innsbruck

Wohnen ist ein Grundbedürfnis, aber nicht jede/r hat Zugang zu leistbaren Wohnungen.

Mag. Karl Ladenhauf, Mitarbeiter der Abteilung Wohnbauförderung in der Vorarlberger Landesregierung sowie die Koordinatorin des Netzwerkes, DSA Heidi Lorenzi, werden das „Soziale Netzwerk Wohnen“ mit einem ca. 30minütigen Input vorstellen und stehen im Anschluss für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.

Ziel des „Sozialen Netzwerk Wohnen“ ist es, jenen Menschen, die keinen Zugang zu leistbaren Wohnungen haben, durch Bereitstellung von Wohnungen (mit eigenem Mietvertrag) dauerhaft in den Wohnungsmarkt zu integrieren und ihre Selbständigkeit zu stärken.
Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung des Konzeptes in Vorarlberg ist die Unterstützung durch Politik und Abteilung Wohnbauförderung („Soziales Netzwerk Wohnen“ ist in den Wohnbauförderungsrichtlinien verankert) sowie die gute Kooperation zwischen den Gemeinden, den Wohnbauträgern und den Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe.

Zu dieser Veranstaltung sind neben VertreterInnen der Sozialen Arbeit auch VertreterInnen aus Politik, Verwaltung und den Wohnbauträgern eingeladen.

Wir bitten um Anmeldungen bis spätestens 03.03.2013 an  kontakt@dietermiten.at und freuen uns über zahlreiches Kommen und Diskussionsbeiträge.

“Stadtentwicklung Innsbruck” – Zusammenfassung der Veranstaltung vom 7.2.2013

Am 07. 02. 2013 haben die Termiten im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe zum Thema Wohnen den zuständigen Stadtrat Gerhard Fritz eingeladen, um seine Vorstellungen zur Stadtentwicklung für Innsbruck zu präsentieren und diese im Anschluss zu diskutieren.

Gleich zu Beginn hat Gerhard Fritz alle Interessierten zu einer Enquete am 01. 03. 2013, 9.00 – 17 Uhr zum Thema Wohnen eingeladen, zu der die Bürgermeisterin und der Innsbrucker Gemeinderat einlädt. Die Veranstaltung findet im Plenarsaal im 6. Stock statt. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Einleitend hebt Gerhard Fritz die aus seiner Sicht positiven Seiten des Stadtlebens hervor: die Vielfalt der Menschen und Lebensstile, die Chance auf Kommunikation bei gleichzeitiger Möglichkeit des Rückzuges, die Mobilität und die – im Gegensatz zum Dorfleben – geringere Soziale Kontrolle. Bemerkenswert ist, dass in Innsbruck Integration im Ressort der Stadtentwicklung verankert ist.
Das neue Raumordnungskonzept wird derzeit überarbeitet und soll im Frühjahr 2013 neu beschlossen werden.
Gerhard Fritz lädt alle ExpertInnen – auch aus der Sozialarbeit – ein, ihre Ideen dazu an ihn zu schicken. Drei wesentliche Aspekte der Stadtentwicklung in Innsbruck arbeitet Gerhard Fritz in seinem Vortrag heraus: – Stadt und Dichte – als Voraussetzung für leistbares Wohnen – Kommerzialisierung im öffentlichen Raum – Gentrifizierung

Eine ausführliche Zusammenfassung der Veranstaltung vom 07.02.2013 ist hier zu lesen.

Die nächste Veranstaltung der Termiten, bei der das Projekt „Soziales Netzwerk Wohnen“ aus Vorarlberg vorgestellt wird, findet am 07. 03. 2013, ebenfalls von 18.00 – 20.00 Uhr im Löwenhaus statt.

„Stadtentwicklung Innsbruck“ – Do. 7. Feber 2013, 18.00 Uhr

„Die Termiten – Plattform für Kritische Sozialarbeit in Tirol“ lädt herzlich zum
2. Termin der Veranstaltungsreihe zum Thema „Wohnen“ ein:

Stadtentwicklung Innsbruck

Donnerstag, 07. Feber 2013, 18.00 – 20.00 Uhr
im Löwenhaus, Rennweg 5, 6020 Innsbruck

Gerhard Fritz wird als zuständiger Stadtrat seine Vorstellungen über Stadtentwicklung in Innsbruck präsentieren und den BesucherInnen der Veranstaltung im Anschluss daran für Diskussionen zur Verfügung stehen.

Wir bitten um Anmeldungen bitte spätestens 01.02.2013 an kontakt@dietermiten.at und freuen uns über euer Kommen und eure Diskussionsbeiträge in ungezwungener Atmosphäre.

Die Einladung kann gerne an interessierte Freunde, Bekannte, KollegInnen,… weitergeleitet werden.

Ankündigen möchten wir bereits auch die darauf folgende 3. Veranstaltung am 07. März 2013, bei der das Vorarlberger „Soziale Netzwerk Wohnen“ vorgestellt wird.

Kritischer Kalender /Lesebuch Soziale Arbeit 2013 – des Rätsels Lösung!!!

Waagrecht
5) SPASS, 10) BERN (Staub-Bernasconi) , 13) ENGAGIERT EUCH, 16) EL, 17) AFA, 18) OERE, 19) HELFER, 22) TR (Türkei), 24) ALLLUEREN, 27) ARMEE, 29) HER, 31) EIEI, 32) PEZI, 33) EEN, 34) EIERDIB, 37) CHIC, 38) EIN, 40) HIGHTECH, 42) LKA (Landeskriminalamt), 44) ATEM, 46) OESI, 47) ERA, 48) GOERE, 50) DU, 51) FRANK (Bettinger), 53) STADT, 55) SA, 57) ID, 59) FETE, 61) AI (Amnesty International, 62) INSEKT, 65) WERNER (Obrecht), 67) EU, 69) TU, 70) TIROL, 71) ARNE, 73) SAT, 75) DIMMEL (Nikolaus), 77) MCI (Management Center Innsbruck, Träger der Studiengänge Soziale Arbeit und Soziale Arbeit, Sozialpolitik & -management, 78) PFAU, 80) MANTEL, 82) EHELOS, 83) SS, 88) EN, 86) SEGELN, 88) EZA, 89) MANDAT, 93) NOTE, 95) OBER, 96) EL, 97) AKUT, 98) STURM, 100) IG, 101) LIST, 102) OFFERT, 103) AMT
Senkrecht
1) SEITHE (Mechthild), 2) AGA, 3) EGAL, 4) NEOLIBERAL, 5) STREICH, 6) PEER, 7) AU, 8.) SCHNECKE, 9) SHE, 10) BEFR (Befriedigend), 11) ELEMENT, 12) NL (Niederlande), 14) AFA, 15) REUE, 20) LAIE, 21) REE, 23) REIHE, 25) LEITER, 26) EPILOG, 28) ENTMUTIGT, 30) REISE, 35) RGI (Orgie), 36) DH (das heißt), 39) IA (im Auftrag), 41) CAN (Cancan), 43) AR, 45) EDDA, 46) OSSI, 49) EST, 51) FAKTEN, 52) KIEL, 54) TEE, 56) ANTI, 58) DR, 59) FERIEN, 60) ERN, 63) SUMMEN, 64) TILT, 65) WOLLEN, 66) NACHLESE, 68) USA, 72) EPOS, 74) AUSZEIT, 75) DIMMEL (Nikolaus), 76) MANDAT, 77) MEET, 75) FS (Führerschein), 81) ET,  84) SARG, 87) GOLF, 88) EB, 90) ALI, 91) AK (Arbeiterkammer) 92) TUN,  94) GUT, 95) OMA, 99) TR

Wir gratulieren!

Housing First – Zusammenfassung der Veranstaltung vom 8.11.2012

Am 8. November 2012 startete die Veranstaltungsreihe der Termiten zum Thema „Wohnen“.
Von 18.30 – 20.30 Uhr wurde das Konzept „Housing First“ durch Erika Mischitz, die dazu 2010 ihre Bachelorarbeit am MCI Innsbruck verfasst hat, vorgestellt und im Anschluss daran diskutiert.
„Housing First“ ist ein Konzept, das Wohnungslosen direkten Zugang zu günstigem und dauerhaftem Wohnraum – mit eigenem Mietvertrag – zur Verfügung stellen soll, ohne an weitere Bedingungen (Betreuungsvereinbarungen o. ä.) geknüpft zu sein. Die Wohnungsversorgung und die Unterstützungsleistungen werden voneinander getrennt. Die Angebote von Beratung und Betreuung müssen ausreichend zur Verfügung stehen, die Inanspruchnahme ist jedenfalls freiwillig. Nicht jede/r Wohnungssuchende braucht Betreuung, aber jede/r die/der Unterstützung oder Beratung benötigt, braucht Wohnraum.
Detailliertere Informationen zu „Housing First“ finden sich unter anderem unter: Dr. Busch Geertsema – Housing First
Eine ausführliche Zusammenfassung der Veranstaltung vom 08.11.12 ist hier zu lesen.

Die nächsten beiden Veranstaltungen der Termiten sind bereits in Planung: Voraussichtlich für Anfang Feber 2013 versuchen wir, mit Stadtrat Gerhard Fritz, zuständig u. a. für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Integration, einen Termin zur Vorstellung und Diskussion seiner Ideen für Innsbruck zu vereinbaren.

Die Übernächste Veranstaltung ist bereits fixiert und zwar am 07.03.12., hier wird das Projekt „Soziales Netzwerk Wohnen“ aus Vorarlberg vorgestellt

Kritischer Kalender /Lesebuch Soziale Arbeit 2013

Die immer stärker werdende Ökonomisierung des Sozialen hat fatale Folgen! Ausgrenzung, Ungleichheit und Verarmung sind zu einem gesellschaftlichen Normalfall geworden.
Doch was hält die Soziale Arbeit diesen Entwicklungen entgegen? Anregungen und kritische Beiträge von internationalen AutorInnen!

Kritischer Kalender/Lesebuch Soziale Arbeit 2013

Ein Masterprojekt des Studienganges Soziale Arbeit, Sozialpolitik & -management (Management Center Innsbruck)

Ab jetzt per Mail zu bestellen: kritischer – kalender@gmx.at
Kosten: 5 (fünf!) Euro exkl. Versand

„Housing First“ – Do 8. November 2012, 18.30 Uhr

Die Termiten – Plattform für Kritische Sozialarbeit in Tirol – beabsichtigt zum Thema „Wohnen“ eine Veranstaltungsreihe zu organisieren.
Bis Sommer 2013 soll das Thema „Wohnen“ aus den unterschiedlichsten Perspektiven und unter verschiedenen Aspekten beleuchtet und diskutiert werden.
Beabsichtigt sind Diskussionsabende, die mit einem kurzen Input (20 – 30 Minuten) eingeleitet werden und im Anschluss  für rege Diskussion sorgen sollen.
Das Thema des ersten Abends wurde von uns festgelegt, die Themen bzw. ReferentInnen für die folgenden Abende sollten im besten Fall aus den Diskussionen bei den Veranstaltungen selbst entstehen.
Am Ende der Reihe ist eine Abschlussveranstaltung geplant, in der die verschiedenen Erkenntnisse aus den einzelnen Abenden zusammenfließen sollen.

Wir möchten euch ganz herzlich zu unserer 1. Veranstaltung einladen:

„Housing First“

am Donnerstag, 8. November 2012 – 18.30 – 20.30 Uhr

im Gasthaus Stieglbräu, Wilhelm-Greil-Straße 25 in Innsbruck 

Das Konzept „Housing First“ wird von Erika Mischitz, MA, vorgestellt, die dazu 2010 ihre Bachelorarbeit am MCI in Innsbruck geschrieben hat.
„Housing First“ wird definiert als ein Programm, mit dem Wohnungslose direkt in bezahlbaren und dauerhaften Wohnraum gebracht werden, ohne dass eine vorherige Erlangung von „Wohnfähigkeit” zur Bedingung gemacht wird. Persönliche Hilfen, Beratung und Betreuung werden angeboten, aber ihre Annahme ist freiwillig.
Im Anschluss daran hoffen wir auf eine spannende und kontroversielle Diskussion:
Ist das Konzept wirklich so neu?
Sind die aktuellen Projekte in Österreich tatsächlich „Housing First“ oder verkaufen sie sich unter diesem Namen?
Was braucht es, damit aus „Housing First“ nicht „Housing Only“ wird?
Welche bekannten anderen Konzepte warten seit Jahren vergeblich auf Umsetzung?
Was braucht die Wohnungslosenhilfe in Tirol?

Anmeldungen bitte spätestens bis 31.10.2012 an kontakt@dietermiten.at
Wir freuen uns über euer Kommen und eure Diskussionsbeiträge