Im Rahmen der Veranstaltungsreihe der ‚termiten‘ zum Thema # Sozialabbau laden wir (GPA-djp Tirol · Renner Institut Tirol · Grüne Bildungswerkstatt Tirol · obds-Österreichischer Berufsverband der Sozialen Arbeit · die termiten) ein zum Vortrag von und Diskussion mit
Dr.in Mechthild Seithe* ‚Neoliberale Zumutungen in der Sozialen Arbeit‘ moderiert von Dr.in Waltraud Kreidl
Dienstag, 27. September2016, 18 Uhr ÖGB-Haus, 7. Stock, großer Saal Südtiroler Platz 14-16, ggü Hauptbahnhof, 6020 Innsbruck
„Ich gehe davon aus, dass die Neoliberalisierung des Sozialen und der Gesellschaft eine politische Entscheidung derjenigen war und ist, die von dieser Entwicklung profitieren und die nun alles tun, diese Entscheidung als unumstößlich, zwingend und selbstverständlich darzustellen. Die Aufgabe einer „kritischen Sozialen Arbeit“ zeigt sich im Bemühen um die Formulierung und Realisierung von Perspektiven einer anderen, veränderten Sozialen Arbeit.“ Mechthild Seithe
Im Rahmen dieser Veranstaltung wollen wir das Thema der Ökonomisierung der Sozialen Arbeit aufgreifen und konkrete Widerstandsformen gegen diese Tendenzen diskutieren.
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*Mechthild Seithe, 1948, Prof. Dr. phil, Dipl. Psychologin, Dipl. Sozialarbeiterin; 18 Jahre Praxis in der Kinder- und Jugendhilfe, ab 1993 Hochschullehrerin (FH Jena); Schwerpunkte: Beratung, Hilfe zur Erziehung, 2. Moderne; seit 2011 pensioniert; Autorin „Schwarzbuch Soziale Arbeit“, und „ Das kann ich nicht mehr verantworten“; Mitbegründerin des Unabhängigen Forums kritische Soziale Arbeit (www.einmischen.com); lebt bei Berlin;
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